Gegenstände aus dem Nachlass von der verstorbene Anthony Bourdain letzte Woche für insgesamt 1,8 Millionen Dollar versteigert. Die Auktion enthielt die persönlichen Besitztümer des Kochs und der TV-Persönlichkeit, darunter Kunstwerke, Kleidung und Küchenutensilien.

Der meistverkaufte Artikel in der Auktion war das maßgefertigte Kramer-Messer des Küchenchefs, das er einst als „das tollste Messer der Welt“ bezeichnete, als er eine Show mit dem Titel „Raw Craft“ drehte. Es wurde für verkauft eine Gesamtsumme von 231.250 $.

Das Los reichte von Dingen wie alten DVDs bis hin zu persönlichen Gegenständen wie einer Persol Steve McQueen-Sonnenbrille. Es gab eine Armeejacke, die er dabei trug Dreharbeiten zur Beirut-Episode von „Anthony Bourdain: No Reservations“ im Libanon im Jahr 2006, als der Konflikt ausbrach. Die Jacke hat einen Aufnäher mit dem Symbol zweier gekreuzter Messer und dem aufgestickten Namen „Tony Bourdain“.

Bourdains Sammlung von Kunst, Filmen, Büchern und Musik wurde ebenfalls versteigert. Zu den Losen gehörten Kunstwerke von Ralph Steadman – wen Bourdain besuchte in London für „Parts Unknown“ im Jahr 2016 – zusammen mit einem signierten Simpsons-Drehbuch aus der Folge, in der er auftrat, und seiner Plattensammlung, darunter Alben von The Kinks, The Velvet Underground und The Beatles.

Bourdain starb im Juni 2018 im Alter von 61 Jahren.

Vierzig Prozent der durch die Auktion gesammelten Mittel gehen in Richtung der Anthony Bourdain Legacy Stipendienfonds am Culinary Institute of America, Bourdains Alma Mater. Die Mittel werden Studenten helfen, im Ausland zu studieren und etwas über die internationale Küche zu lernen.

„Ich freue mich zu sehen, dass Tonys Kunst, Möbel, Uhren, Bücher und Sammlerstücke ein neues Zuhause bei Menschen gefunden haben, die seine Sensibilität zu schätzen wissen, und dass der Verkauf dieser Gegenstände es zukünftigen Generationen von CIA-Studenten ermöglichen wird, die Welt zu erkunden“, so Bourdain Assistentin und Mitarbeiterin Laurie Woolever sagte.